Donnerstag, 18. Mai 2017

Rezension: Während du stirbst




Titel: Während du stirbst
Autorin: Tammy Cohen
Verlag: blanvalet
Seitenzahl: 416
Preis: 9,99€
Genre: Psychothriller






Inhalt:
"Drei Dinge gibt es über Jessica Gold zu wissen: Sie ist neunundzwanzig Jahre alt, sie hat eine Knopfphobie, und sie wurde entführt. Von einem Fremden, der sie zwölf Tage lang in seiner Wohnung gefangen hält, sie mit perfiden Grausamkeiten quält, sie angekettet in einer Hundehütte am Fuße seines Bettes schlafen lässt. Und jeden Tag überreicht er seinem Opfer ein Geschenk - eins grausamer als das letzte - bis Jessica am zwölften Tag sicher weiß: Der Mann wird sie töten. Doch Jessica hat ein Geheimnis, von dem niemand etwas ahnt ..." (Rückentext)
 
Cover:
 Das Cover ist sehr schlicht und in dunklen (grau-schwarz) Tönen gehalten. Man erkennt eine schwarze Geschenkbandschleife. Außerdem sindeinzelne, kleine Blutflecken zu sehen. Ich finde, dass das Cover zum Inhalt passt.
Erster Satz:
 "Es kann gut sein, dass ich schon tot bin, wenn Sie das hier zu Ende gelesen haben."
Eigene Meinung:
 Mir persönlich hat das Buch nicht so gut gefallen. Spannung entstand erst gegen Mitte/Ende des Buches, allerdings auch nur zweitweise. Die Geschichte war meiner Meinung nach sehr emotionslos geschrieben und auch die Geschenke hatte ich mir irgendwie grausamer vorgestellt. Vielleicht hatte ich aber auch einfach eine andere Vorstellung von dem Buch .. Vielleicht wären Dominics Taten anders bzw. grausamer rübergekommen, wenn die Taten detaillierter bzw. gefühlvoller beschrieben worden wären. Mir ist es leider auch nicht gelungen eine Verbindung zu Jessica aufzubauen. Ich konnte mich nicht mit ihr identifizieren oder mich in sie hineinversetzen. Ich denke, dass diese Punkte dazu geführt haben, dass ich die meiste Zeit des Lesens gelangweilt war. Mich hat nichts wirklich vom Hocker gerissen oder meine Neugierde geweckt. Allerdings ist mir der Einstieg in das Buch sehr einfach gelungen. Ich hätte mir mehr Details, mehr Spannung und Nervenkitzel gewünscht! Aus diesen Gründen habe ich dem Buch auch nur 2 von 5 Sternen gegeben.

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